08.01.2024

Würzen im Winter!

Wie uns Gewürze richtig einheizen

Wenn es draußen nass, kalt und dunkel ist, merken wir das auch oft an unserer Energie – wir fühlen uns träge, wollen uns auf der Couch verkriechen und frieren schneller. Wusstest du, dass du mit deiner Ernährung großen Einfluss auf deine Stimmung und sogar deinen Temperaturhaushalt hast? Probiere diesen Winter unbedingt unsere Gewürz-Tipps, um deine Stimmung zu heben und deinen Stoffwechsel anzuheizen.

Oldie but Goldie: Zimt!

Zimt ist der Klassiker unter den Wintergewürzen und das absolut zu Recht: Zimt wirkt sich durch seinen aromatisch würzig-süßen Geschmack positiv auf die Stimmung aus, hilft Heißhunger-Attacken vorzubeugen, wirkt sich stabilisierend auf den Blutzuckerspiegel aus und hat eine leicht blutverdünnende Wirkung, weshalb Zimt sich positiv auf Herz- und Gefäßkrankheiten und Kopfschmerzen auswirken kann. Unser Tipp: Zimt schmeckt nicht nur im Weihnachtsgebäck, sondern auch im Porridge oder Müsli. Besonders gut für die Stimmung: Ein leckerer Gewürz Chai Tee mit Milch, da ist Zimt natürlich auch mit von der Partie.

Die Scharfe: Chili

Chili heizt dem Stoffwechsel richtig ein. Egal, ob getrocknet und gemahlen oder frisch: Chili kurbelt die Durchblutung an, aktiviert den Kreislauf, bekämpft ungünstige Darmbakterien und hilft, schneller satt zu werden. In herbstlichen Eintöpfen macht sich eine Prise Chili immer gut, aber auch in einer heißen Schokolade gibt Chili eine besondere Note. Unser Tipp: Je länger Chili in einem Gericht mitgekocht wird, desto mehr entfaltet es seine Schärfe!

Der Besondere: Safran

Safran gilt als teuerstes Gewürz der Welt, da die gold-roten Fäden mühsam per Hand aus einer seltenen Krokus-Art geerntet werden. Safran färbt alle Gerichte gelb, es fördert die Verdauung und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Safran eignet sich perfekt für Milch- und Süßspeisen und hebt die Stimmung. Unser Tipp: Eine Tasse Milch erhitzen, eine Messerspitze geriebenen Safran hinzugeben und eine Prise Zimt, zwei Minuten köcheln lassen und nach Belieben süßen.

Herb und deftig: Muskatnuss

Die Muskatnuss ist eigentlich ein Samenkern des Muskatbaums aus Indonesien. Sie wirkt stark entzündungshemmend (z.B. bei Rheuma oder Gicht), verdauungsfördernd und stimmungsaufhellend. Aufgrund des etwas herberen Geschmacks eignet sich die Muskatnuss sehr gut für deftigere Gerichte z.B. in Kartoffelspeisen, zu Gemüse und Fleisch. Ihr Aroma entfaltet sie am besten, wenn man sie erst kurz vor dem Servieren über das Gericht reibt

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